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unserer Besucher:
Das Filmfestival war eine tolle Möglichkeit für Go For Climate e.V., Menschen den Klimaschutz näher zu bringen. Das Filmfestival ist sehr nah an den Bürgern und interessiert alle Altersgruppen. (Go for Climate e.V.)...
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Der Film gibt einen eindringlichen Hinweis darauf, dass Fundamentalismus - das heißt die Unfähigkeit und Unwilligkeit zur Wahrnehmung anderer Lebensweisen als Anderen, verbunden mit Gewaltbereitschaft gegenüber dem Anderen und als fremd und bedrohlich Wahrgenommenen - heute keinesfalls allein nur ein Problem von muslimischen Gruppen darstellt, sondern auch in Christentum seinen Ort findet, in diesem Falle in den endlosen Weiten des nordamerikanischen Mittelwestens. (Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann, FB Evangelische Theologie Universität Hamburg)...
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Die Filme


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Filmfestival Hamburg

Abschalten! - Apaga y vámonos

Abschalten! - Apaga y vámonos

Mit dem Bau des weltweit drittgrößten Staudammprojekts, des Ralco in Chile, war die indigene Kultur der Mapuche-Pehuenche dem Untergang geweiht. Weder Inkas noch die jahrhundertelange Besatzung durch spanische Kolonialherren hatten die stolzen Indigena von ihrem angestammten Land vertreiben können. Jetzt liegt es unter der Wasseroberfläche des Bíobío-Flusses begraben. 1997 erwarb der spanische Wasserkonzern ENDESA den gesamten Strom vom chilenischen Staat. Durch Intrigen und staatliche Komplizenschaft gelang es, die einstigen Anwohner auszubooten. Staatspräsident Eduardo Frei war mit einer Firma persönlich an ENDESA beteiligt und sorgte für die Kriminalisierung und Inhaftierung von Mapuche-Anführern. Die Proteste blieben erfolglos. 2003 verließen die letzten Familien ihr Land, wurden umgesiedelt und müssen heute für den Strom, der aus der Überflutung ihres Besitzes gewonnen wird, bezahlen.

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Behind the Couch-Casting in Hollywood

Behind the Couch-Casting in Hollywood

Casting: Am Anfang der Karriere großer Kinostars steht die Besetzungscouch – weniger Symbol für sexuelle Ausbeutung als für den schwierigen, schier ausweglosen Kampf, in Hollywood aufzufallen und für einen Film engagiert zu werden. Casting-Agenturen entscheiden über Erfolg und Flopp. Veit Helmers Dokumentation begleitet einige Jungschauspieler, wie sie nach Los Angeles kommen und dort ihr Glück versuchen. Sie legen kostspielige Fotomappen für die Bewerbung an und sprechen für unzählige Rollen vor. Einigen gelingt der hoffnungsfrohe Einstieg in die glitzernde Filmwelt, andere reisen frustriert wieder ab. Fotografen, die vom endlosen Strom ambitionierter Jungschauspieler leben, kommen in der Dokumentation ebenso zu Wort wie Spezialkuriere, die kistenweise Drehbücher von Agentur zu Agentur bringen und tonnenweise ausgediente Fotomappen zum Papierrecycling.

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China Blue

China Blue

Regisseur Peled teilt die Perspektive dreier Arbeiterinnen einer Jeansfabrik; Menschen, überwiegend junge Frauen, die täglich unter Hochdruck bis zu 14 Stunden schuften – illegal ohne einen Vertrag in der Tasche und für einen Hungerlohn von zwei Euro pro Tag. Dabei grenzen die Zustände in diesen Betrieben schon an Sklaverei. Folglich sind Filmemacher bei den Unternehmern auch nicht willkommen. Peled hat sie überlistet und nur so Bilder eingefangen, denen die Augen kaum trauen wollen: Einige Mädchen heften sich Wäscheklammern an ihre Lider, damit sie im Erschöpfungszustand nur ja nicht einschlafen. Nachts drängen sie sich in engen Achtbett-Zimmern mit dürftigen Waschmöglichkeiten. An ein Privat- oder gar Intimleben in solch bescheidenen Behausungen ist gar nicht zu denken. Männerbesuch ist nicht gestattet, Schwangeren droht eine Kündigung, wenn sie nicht abtreiben.

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Des Wahnsinns letzter Schrei

Des Wahnsinns letzter Schrei

Leere öffentliche Kassen auf der einen Seite, hohe Unternehmensgewinne und Renditen auf der anderen. Hartz-IV-Empfänger und Ein-Euro-Jobber hier – deregulierte Arbeitsmärkte und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft dort. Nie zuvor klaffte die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland so weit auseinander wie gegenwärtig, nie zuvor war die Ungewissheit der Menschen so groß. »Des Wahnsinns letzter Schrei« stellt die Befürworter der globalisierten Arbeitswelt mit ihren Niedriglohnsektoren den davon Betroffenen gegenüber. Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger schildern ihr Leben unterhalb der Armutsgrenze. Die politisch Verantwortlichen rufen derweil ungerührt zu mehr Eigeninitiative auf. Anhand beeindruckender Zahlen und Statements von Juristen, Ökonomen und Politikern zeigt der Dokumentarfilm, dass es sich bei der von allen Seiten gepredigten Notwendigkeit des einschlagenen wirtschaftspolitischen Kurses nicht zuletzt um Ideologie handelt.

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Enron

ENRON - The Smartest Guys in the Room

Innenansichten eines Großkonzerns: ENRON steht für den größten Finanzskandal der US-Wirtschaftsgeschichte. Der Energie-Konzern, bei dessen Insolvenz 20.000 Menschen ihren Job verloren, gründete sein Geschäft auf konsequentes Bilanzfälschen. Schamlos hatten die verantwortlichen Manager sich persönlich bereichert und dabei zwei Milliarden Dollar an Pensionsfonds ihrer Mitarbeiter vernichtet. Der Dokumentarfilm rekonstruiert die Details dieses Börsenkrimis.

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Herb mein Herbst

Herb, mein Herbst?

Rose, Nadine und Jacqueline sind zusammen 240 Jahre alt. Die drei Damen gehen noch immer einer Beschäftigung nach, mit der sie der Langeweile des Rentnerdaseins entfliehen wollen. Rose arbeitet zwei Tage pro Woche in einem Schönheitssalon, wo sie die brüchigen Fingernägel ihrer Kundschaft pflegt. Die aus der Sowjetunion emigrierte Nadine veranstaltet in ihrer Wohnung Konzerte mit russischen Straßenmusikern. Selbst als sie ins Krankenhaus muss, versteht sie den dortigen Konzertsaal für ihre Zwecke zu nutzen. Jacqueline ist Schriftstellerin und bemüht sich, ihre Manuskripte bei Verlagen unterzubringen, auch wenn sie diese nicht auf Anhieb im Computer findet. Das Thema dieser Dokumentation ist nicht die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, sondern der Versuch dreier couragierter Damen, trotz vieler Fehlschläge ihrem Leben Selbstständigkeit und Würde zu verleihen.

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Irgendwo dazwischen

Irgendwo dazwischen

Zwischen Gartenzwergen, Männergesangsverein und Kehrwoche erleben die drei 17-jährigen Jugendlichen Maxi, Dule und Heiko einen Sommer der Entscheidung. Auf der Suche nach Zielen und einem Lebensentwurf erscheint ihnen die Zukunft ungewiss. Maxi ist stark in der Heimat verwurzelt und bemüht sich, die alte Clique zusammenzuhalten. Dule drängt es mit seiner Band »Kingswell« heraus aus der engen Schwarzwaldprovinz. Und Heiko sucht vergeblich Anschluss an den Freundeskreis, bleibt aber Außenseiter. Streitereien zwischen Maxi und Dule während den Vorbereitungen zu einem »Skate-Contest« deuten an, dass die alten Freunde sich auseinander leben und nichts so bleiben wird, wie es war. Mit stiller Neugier und in einfachen Bildern fängt Regisseurin Silva von Gerlach das »Irgendwo dazwischen« ein, die Zeit zwischen Jugend und Erwachsensein.

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John and Jane

John & Jane

Globalisierung durch Outsourcing: Dass ein US-Verbraucher mit einem Callcenter in Indien verbunden wird, wenn er eine Kundendienstnummer wählt, wird ihm kaum auffallen. Den dortigen »Callagents« wurden die amerikanische Kultur und sogar verschiedene Regionaldialekte antrainiert. Der Film stellt sechs dieser Telefonarbeiter vor. Ihre Haltung zu ihrem Job reicht von kritischer Distanz bis zu vorbehaltloser Identifikation mit dem amerikanischen Lifestyle.

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Schwarzes Gold

Schwarzes Gold

Aus einem Kilo Kaffeebohnen lassen sich 80 Tassen Kaffee gewinnen. Ein Coffeeshop in Berlin, Paris oder Los Angeles setzt damit ungefähr 230 Dollar um. Die Bauern der äthiopischen Oromia-Kaffee-Kooperative erhalten dagegen bloß fünfzig Cent pro Kilo. Denn die Verkaufspreise werden an den großen Kaffeebörsen in New York und London festgelegt. Unermüdlich bemüht sich Tadesse Meskela die lange Kette von Zwischenhändlern zu verkürzen, und bietet sein hochqualitatives Produkt auf Messen in Europa und den USA direkt den Röstereien an. Doch auch »Fair Trade« wird einem Entwicklungsland wie Äthiopien nicht ausreichend helfen können. Der Dokumentarfilm »Schwarzes Gold« von Marc und Nick Francis zeigt das Netz von Abhängigkeiten in einer Weltwirtschaft, wo reiche Länder ihre Landwirtschaft großzügig subventionieren und dadurch die Preise – zum Schaden der südlichen Herstellerländer - niedrig halten.

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Wir leben im 21. Jahrhundert

Wir leben im 21. Jahrhundert

Jasmin, Pascal und Patrick leben in Köln, sind noch nicht einmal 20 Jahre alt und ohne Schulabschluss. Im Projekt »Betrieb und Schule« (BUS) wollen sie die Hauptschule nachholen und gleichzeitig über ein Praktikum den Weg ins Arbeitsleben finden. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen. Vor allem die Suche nach einem Praktikumsplatz gestaltet sich zäh und lange Zeit ergebnislos. Doch Misserfolge einstecken, gehört dazu, wie ihnen ein Lehrer immer wieder klarzumachen versucht. Jasmin kommt schließlich im Textileinzelhandel unter, Pascal im Straßenbau und Patrick in einer Fabrik. Leise beobachtend stellt der Dokumentarfilm von Claudia Indenhock drei sehr unterschiedliche Charaktere vor, die er ein ganzes Jahr begleitet und deren individuelle Umgangsweise mit Erfolg und Niederlage er zeigt.

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Zwischen den Welten

Zwischen den Welten

Als die Kurdin Güli Dogan 1977 als Kind in die Schweiz kommt, hat sie Schwierigkeiten, sich der fremden Kultur anzupassen. Heute arbeitet sie im Einwohneramt von Winterthur. Mit ihrem Mann wurde sie zwangsverheiratet und ließ sich scheiden. Nun ist sie aus freien Stücken wieder mit ihm zusammen. Das bewegende Schicksal Güli Dogans offenbart das Leben von Migranten, die sich »Zwischen den Welten« fühlen, zwischen Heimweh und Integration.

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Die Döner Queen

Die Döner Queen Teil 2

Seit knapp zwei Jahren macht ein Betrieb in Pirmasens von sich reden - Lezzet, die Dönerfabrik. Mit nichts als dem Willen zum Erfolg und ein paar Kontakten haben Hülya Günes und Mustafa Feroglu ihren Betrieb gegründet.

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I Took the Red Pill

I Took the Red Pill

In unserer Welt der Gier und des Konsums hat alles seinen Preis - und jeder zahlt ihn... eine animierte Satire unserer unternehmensfreundlichen, werbeverrückten Konsumwelt.

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Rote Schmetterlinge

Rote Schmetterlinge

Lyrisches Porträt der 64jährigen Teppichfilzerin Janyl Alibekova, die im Dorf Achy-Kaindy im Grenzgebirgsgebiet von Kirgisien lebt. Sie setzt das das traditionelle Kunsthandwerk des Teppichfilzens fort und läßt sich von Motiven ihrer kirgisischen Heimat inspirieren.

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Scham

Scham

Der Armutsbericht der Bundesregierung 2004 ist veröffentlicht worden. Er stellt fest, dass die Kluft zwischen reich und arm größer geworden ist. Wie stehen deutsche Parlamentarier dazu? Eine Umfrage vor dem Reichstag.

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